Die 2. Bundesliga-West Heimrunden am 19. und 20. Februar 2022 im Atrium der Firma OMICRON electronics in Klaus brachten der zweiten Kampfmannschaft je einen Sieg und eine Niederlage ein.

Die Spielbedingungen waren perfekt, die Organisation tadellos, der Schiedsrichter Gerhard Fröwis soverän und die Spieler heiß auf die Wettkämpfe. Überdurchschnittlich viele Partien überdauerten die erste Zeitkontrolle, die längste Partie des Wochenendes fand zwischen GM Robert Zelzic und IM Maximilian Berchtenbreiter statt - nach über 6 Stunden und 120 Zügen einigten sich die beiden Spieler auf ein Remis.

Die Nachwuchslandesmeisterschaften am letzten Wochende (12.02.2022 bis 14.02.2022) verliefen äußerst erfolgreich für die Hohenemser Teilnehmer. Es gab zahlreiche Medaillen zu feiern. Insgesamt konnten drei Landesmeistertitel, fünf Vizemeistertitel und zwei dritte Ränge in den neun Klassen errungen werden. Ganz aufs oberste Treppchen schafften es dabei Christina Domig (Mädchen U10, Ben Wohlgenannt (offene Klasse U12) und Benjamin Kienböck (offene Klasse U18). Silbermedaillen gab es für Jakob Lins (offene Klasse U10), Ida Kienböck (Mädchen U10), Tobias Markstaler (offene Klasse U12), Nicolas Wohlgenannt (offene Klasse U14) und Lukas Marte (offene Klasse U18). Bronze bejubeln durften Luisa Lins (Mädchen U10) und Samuel Kienböck (offene Klasse U14). Für die meisten sind die Medaillen gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Nachwuchsstaatsmeisterschaften im Frühjahr.

Erster Schachspieler im Sportgymnasium - vorarlberg.ORF.at

Mit Beginn dieses Schuljahres wurde am Sportgymnasium Dornbirn erstmals ein Schachspieler als Schüler des Spitzensportzweiges aufgenommen. Benjamin Kienböck hat alle sportlichen Aufnahmeprüfungen bestanden und wird jetzt im Schach speziell gefördert.

Wie jeder andere Schüler im Spitzensportzweig des Sportgymnasiums in Dornbirn darf auch der 14 Jahre alte Benjamin Kienböck als Schachsportler sechs bis neun Stunden pro Woche während der regulären Schulzeit in seiner Sportart trainieren. Er fühlt sich ganz klar als Sportler. „Ich muss während einer Schachpartie immer hochkonzentriert sein. In anderen Sportarten muss man sich mehr bewegen oder stärker sein, im Schach muss man dafür mehr mit dem Kopf arbeiten“, so Kienböck.

Geduld und Ausdauer als Stärken

In seiner Altersklasse hat Kienböck schon zwei Staatsmeistertitel gewonnen. Sein schachliches Talent ist auch für den Schachtrainer Milan Novkovic nicht zu übersehen. „Er hat die besten Voraussetzungen um in fünf bis sechs Jahren in die österreichische Schachspitze zu kommen“, so Novkovic. Seine großen Stärken seien laut Novkovic seine Geduld und Ausdauer. Zudem könne er sehr gut mit Niederlagen umgehen.

Die Oberstufe im Spitzensportzweig im Sportgymnasium Dornbirn dauert fünf statt nur vier Jahre, dafür ist viel Platz für gezieltes Sporttraining. „Die Besonderheit ist, dass die Schüler bis zu neun Stunden pro Woche mit Trainings versorgt werden“, erklärt der Direktor Wolfgang Hinteregger.

Bericht vorarlberg.ORF.at (Vorarlberg heute, 27. Oktober 2021)

https://www.youtube.com/watch?v=YBE2ODJO3Js&t=5s  Video [03:07]

 

 

Für die Dauer des heute (22.11.2021) in Kraft getretenen Lockdowns bleibt unser Klublokal geschlossen. Näheres bezüglich Wiederöffnung inklusive Auflagen zum Betreten der Räumlichkeiten nach Bekanntwerden.

Erstmals wurde in unseren neuen Klubräumen in der Maximilianstraße Landesmannschaftsmeisterschaft gespielt. Bei Abgabe der Meldungen gingen wir noch davon aus, dass wir ein Team in jeder Liga haben werden, doch es kam anders. Durch den Rückzug Feldkirchs blieb unsere zweite Mannschaft in der Vbg-Liga und durch den Wegfall der C-Klasse haben wir nun zwei Teams in der B-Klasse. Es kam wie es kommen musste: man kreuzte die Klingen mit den eigenen Kolleg*innen. Die Ergebnisse blieben im Rahmen des Erwartbaren. Hohenems 2 mit den erst kürzlich gekürten Landesmeistern U14, U16 und U18 unterlag Hohenems 1 ehrenhaft mit 2:4. In der B-Klasse setzte sich Hohenems 3 gegen Hohenems 4 mit 3 : 1 durch. Im Bild links auf Brett 2 mit den weißen Steinen gegen Guntram Mathis spielend Enrique Lorita. Er gab ein Comeback nach 25 Jahren. Fast ebenso lange ist es bei Josef Schneider (rechts Brett 3 mit weiß spielend) her, dass er die letzte Partie für Hohenems spielte. Während Enrique ein Erfolgserlebnis gegönnt war, hatte Aydan Bas mit Josef weniger Einsehen. Auch Aydan spielte in den letzten Jahren nicht viel. Nach der Matura nahm sie ihr Medizinstudium in Innsbruck auf und zurück kam sie vor einiger Zeit als Ärztin. Ganz rechts Marcel Riegler, er besucht erst seit einigen Monaten die Klubabende und hatte gleich bei seinem Einstand gegen Helmut Cyris ein schönes Erfolgserlebnis. Thomas Marte und Kurt Kaufmann, links auf Brett 1 waren die Unauffälligsten bei dieser denkwürdigen Begegnung der beiden Teams in der B-Klasse.

 

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