Der SK Hohenems stellte beim Schnellschachturnier am 10. September in Bregenz ("Schach im Park Mariahilf") eine Abordnung von vier (oder fünf, je nach Zählweise) Spielern. Gewonnen wurde das Turnier von FM Fabian Matt, dessen Stammverein zwar Wolfurt ist, der aber ab dieser Saison die Hohenemser Bundesligamannschaften verstärkt. Knapp dahinter klassierte sich der Emser Vizeobmann (gerade erst in seinem Amt bestätigt) Philipp Lins.

Der große Gewinner der Turniere im Sommer war Benjamin Kienböck, 5 Punkte aus 9 Partien in St. Veit a.d. Glan, 4 Punkte aus 9 Partien bei den Einzelstaatsmeisterschaften in Wien und 5.5 Punkte aus 9 Partien in Skalica in der Slowakei bedeuteten ein Eloplus von 90 Punkten und ein Sprung auf 2241 Elo. Zum FIDE Meistertitel fehlen nun nur noch 59 Punkte. Auch andere Hohenemser waren im Sommer im Einsatz.

Am Pfingstwochenende fanden in St. Veit a.d. Glan die Nachwuchsstaatsmeisterschaften U8 und U10 statt. Hohenems war dabei mit vier Teilnehmern vertreten, die sich allesamt auf Mittelfeldrängen klassieren konnten.

Bericht des Obmanns Ingo Lais:

Die am 10.07. beendete Schweizer Einzelmeisterschaft (kurz SEM) 2022 in Samnaun verlief für die Hohenemser Bundesligaspieler äußerst erfolgreich: IM Fabian Bänziger gewann, FM Noah Fecker wurde Vizemeister. FM Nikolas Pogan beendete das Turnier auf Rang 4.

Das Emser Urgestein Wilfried Spiegel gelang in der unlängst beendeten 34. Österreichischen Fernschachmeisterschaft der große Coup. Punktegleich mit der Nummer 1 des Turnieres Gabor Komaromi (Wien) aber mit der besseren Zweitwertung landete der Fernschach IM auf Rang 1 und holte sich als erst zweiter Vorarlberger (nach Josef Giselbrecht, der die siebte Auflage der Fernschachmeisterschaft in den Jahren 1963 bis 65 gewonnen hatte) den österreichischen Meistertitel in der Fernschachdisziplin.

Bericht auf Seite des Landesverbandes mit angehängtem Newsletter:

http://www.schach-vbg.at/2022/07/01/wilfried-spiegel-mit-historischem-erfolg-im-fernschach/