Versöhnlicher Abschluß eines bisher nicht optimal verlaufenen Wochenendes: die starken Fürstenfelder konnten nach einem Kampf auf Biegen und Brechen auf allen Brettern hoch bezwungen werden. Damit war das Jenbacher Bundesligawochenende doch noch knapp positiv. Diesmal wurden keine Chancen vergeben, im Gegenteil, Partien, die nicht unbedingt zu gewinnen waren, kippten zu unseren Gunsten. Milan Novkovic kam mit einer riskant gespielten Variante in Vorteil und sorgte für das 1-0. Günter Kuba hatte in Zeitnot soeben den vergifteten Bauern g7 geschlagen und verlor nach 30. ... Sf4 entscheidend Material.
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Sein Mißgeschick von gestern ausgebügelt hat heute Alexander Naumann in seiner Partie gegen Oliver Lehner. Dem druckvollen Spiel des Weißen hatte der Jenbacher bald nichts mehr entgegenzusetzen, bereits im 26. Zug mußte er die Waffen strecken, siehe Schlußstellung nach 26. Lc5:. Mit diesem wichtigen Sieg sicherte Alex Hohenems das Mannschaftsremis, denn es sollte der einzige volle Punktegewinn am heutigen Tag sein. Die Jenbacher erweisen sich einmal mehr als für Hohenems uneinnehmbare Festung. Das war das dritte Unentschieden bei einer Niederlage in den letzten 4 Bundesligajahren.
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Das war die Stellung von Alexander Naumann gegen Anthony Kosten nach dem 31. Zug von weiss. Alles wartete auf den krönenden Abschluß einer blendend gespielten Partie. Fritz bewertet die Stellung nach dem logischen 31. ... Td1+ mit +10. Nach 31. ... Db1 gefriert jedoch das Blut in den Adern der entsetzten Zuseher im Hohenemser Klubheim. In Zeitnot hatte Alex den Hammer 32. Lc4+ mit anschließendem Matt übersehen. Statt des erhofften Ausgleichs stand es 0:2 und statt eines durchaus möglichen 3:3 Unentschiedens ging der Wettkampf verloren.
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Elfmeter verschossen ! Diesmal war es Guntram Gärtner, der die Chance hatte, den Sack für Hohenems zuzumachen. Im Klubheim knallten nach dem 50. Zug von weiss (d5 - siehe Diagramm) bereits die Sektkorken, zu früh, wie sich bald herausstellte. Praktisch alles schien zu gewinnen, doch die Stellung hatte doch ihre Tücken, der weisse Freibauer wurde zu gefährlich. Nach 50. Ke7 statt Te8+ mit sofortiger Eroberung des f-Bauern wäre es allerdings um den Klagenfurter Titz geschehen gewesen.
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Die beiden Internationalen Meister Valery Atlas und Milan Novkovic gewinnen punktegleich mit je 6,5 Punkten aus 7 Partien nur getrennt durch einen halben Buchholzpunkt die Vorarlberger Schnellschach- Meisterschaften in Feldkirch. In der direkten Begegnung in Runde 5 werden die Punkte geteilt, ansonsten haben beide das Maximum geholt.
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