Die abgelaufenen LMM Saison brachte (die abgebrochene Corona-Meisterschaft 2020-21 ausgenommen) den achten Titel in Folge für den SK Hohenems in der Landesliga. Hohenems 2 klassierte sich in der A-Klasse auf Rang 3, Hohenems 3 muss aus der A-Klasse nach Rang 11 in die B-Klasse absteigen.
Wie in den Saisonen davor gab es für Hohenems 1 einen Start-Ziel Sieg, einzig eine Niederlage zu Schluss in einem für die Meisterschaft nicht mehr bedeutenden Wettkampf gegen Dornbirn trübte die Bilanz ein wenig. Topscorer war der Mannschaftsführer IM Guntram Gärtner selber mit 9 Punkten in ebenso vielen Partien. Der frischgebackene FM Benjamin Kienböck holte auf dem Spitzenbrett 5.5 Punkte in 7 Runden. Auch die Resultate von Philipp Lins (5 aus 5) und Olga Kurapova (5 aus 7) können sich mehr als sehen lassen. Insgesamt kamen 14 Spieler im Einsatz. Von 59 Partien (plus 7 Freipunkte durch Nichtantritt der Gegner) wurden nur ganze drei Partien verloren.
Mit Titel Nummer 24 rückt Hohenems damit in der ewigen Tabelle Rekordmeister Dornbirn bis auf einen Titel heran. Ein Meistertitel im Jubiläumsjahr 2026 (der SK Hohenems wurde 1926 gegründet) würde die Emser an die Spitze der ewigen Tabelle hieven.
Vizemeister wurde Dornbirn, Götzis landete auf Rang 3. Absteigen müssen Rankweil und Bregenz 2.
Eine gute Saison spielte Hohenems 2 in der A-Klasse, 15 Mannschaftspunkte reichten schließlich zu Rang 3. Die Punkte wurden auch hier auf viele Schultern verteilt, Topscorer waren Wilfried Spiegel, Nicolas Wohlgenannt und Zivojin Ilic mit je 4.5 Punkten.
Lange Zeit lag Hohenems 3 (ebenfalls A-Klasse) auf einem hinteren Mittelfeldrang, erst Niederlagen in den letzten Runden gegen Lustenau 2 und Lochau 2 drückten die Mannschaft auf Rang 11 und damit einen Abstiegsrang hinunter. 5 Mannschaftspunkte waren aber trotzdem ein guter Erfolg. Am meisten Brettpunkte beitragen konnten Josef Schneider mit 5 Punkten und Michael König mit 3 Punkten.
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