ImageDas Siegerfoto bei den Schülern, von links nach rechts: Emilian Hofer (Schachklub Hohenems, 3. Rang), Luca Kessler (Schachklub Dornbirn, 1. Rang) und Adrian Drexel (Schachklub Wolfurt, 2. Rang). Der Veranstalter, Schachklub Wolfurt, hatte mit 39 Spielern bei den Jugendlichen und 36 Spielern bei den Schülern ein Rekordteilnehmerfeld. Das Gros der  Kinder und Jugendlichen kam aus Vorarlberg, einige Buben und Mädchen kamen aber auch von weiter her, aus der Ostschweiz und aus Tirol.  

ImageImageKlar ist es schwer auf diesem Niveau gegen gleichwertige Gegner einen entscheidenden Vorteil herauszuspielen, aber ist es unmöglich? Fast scheint es so, schaut man sich z.B. die letzten Ergebnisse von Jan Gustafsson (Bild) an. Fünf Runden in der deutschen Bundesliga und drei in der österreichischen sind gespielt. In acht Partien gab es ebenso viele Remis, meist in kaum mehr als 20 Zügen. Aber es ergeht im Moment nicht nur Gusti so, auch unsere anderen Kollegen aus Deutschland beendeten ihre Partien in der deutschen Bundesliga am Samstag  durchwegs mit einer Punkteteilung. Am Sonntag wurde aber ordentlich aufgedreht:  die beiden Youngsters David Baramidze und U18-Weltmeister Arik Braun zeigten wie es geht, auch Michael Bezold wollte da nicht zurück stehen. Je 1,5 Punkte aus 2 Partien war schließlich die Ausbeute für das Trio an diesem zweiten BL-Wochenende in Deutschland.

Die Bilanz aus Hohenemer Sicht kann sich sehen lassen: 3 Siege, 8 Remis, keine einzige Niederlage!

ImageMit zwei Runden startete an diesem Wochenende die wohl stärkste Bundesliga aller Zeiten in die neue Saison. Vier deutsche Kollegen in Diensten des SK Hohenems mischten dabei kräftig mit, lediglich Arik Braun fehlte diesmal, er war auf dem Rückweg von der Jugend-WM aus Batumi.

Die österreichische Bundesliga beginnt am kommenden Freitag in Graz mit den ersten drei Runden. So gesehen war man in Hohenems natürlich neugierig, in welcher Form sich die Kollegen wohl präsentieren würden.

ImageMilan Novkovic, hier bei seiner Partie gegen GM Ilja Balinov (Styria Graz) war diesmal die Hohenemser Trumph-As die stach und ganz wesentlich zu einem ausgeglichenen Punktekonto beitrug. Von allem etwas war diesmal dabei, der Ausflug nach Graz glich einer Achterbahnfahrt: dem 3:3 Unentschieden gegen den regierenden Meister Styria Graz folgte tags darauf die Ernüchterung, 2:4 gegen Klagenfurt. Wiedergutmachung war dann mit dem 4:2 Sieg gegen Aufsteiger Leoben in der Sonntagsrunde angesagt.

ImageZum Auftakt der Schüler- und Jugendschachrallye fuhren vier Spieler unseres Vereins mit ihrem Trainer Helmut Cyris nach Bregenz, wo in Helene Mira's Schachwerkstatt mit viel Einsatz gekämpft wurde. Im Bild von links nach rechts: Manuel Salzgeber, Stephan Böhler, Julian Nenning, Emilian Hofer und Betreuer Helmut Cyris, alle in den neuen Klub T-Shirts der Vorarlberger Volksbank.